Sie sehen oder hören etwas und sind genervt. Ihr Körper reagiert.
Dieses unangenehme Gefühl, Sie sind gereizt. "So ein Penner", denken Sie vielleicht.
Wenn Ihnen jemand auf die Nerven geht, halten Sie inne, sobald Sie die erste Irritation verspüren.
Oder sobald Sie hören, wie Sie den anderen innerlich bewerten oder verurteilen.
Der erste Schritt ist, überhaupt wahrzunehmen, wann man wie automatisiert reagiert.
Jetzt besteht
die Chance, den Zwischenraum zwischen Reiz und Reaktion zu vergrößern.
Spulen Sie nicht Ihre übliche
Reaktion ab, sondern versuchen Sie etwas Neues:
2. Wünschen Sie der Person,
dass ihr Mangel ausgeglichen wird.
Richtig gelesen. Der andere verhält sich wie ein Idiot, und Sie sollen ihm was Gutes wünschen?!
Genau! Testen Sie selbst, wie gut das für Sie funktioniert:
Beobachten Sie die stressauslösende Person, oder visualisieren Sie sie.
Überlegen Sie, was diese Person als Ressource XY Ihrer Meinung nach am Besten gebrauchen könnte, um besser mit der Situation umgehen zu können.
(Zum Beispiel mehr Verständnis, Anstand, Toleranz, Respekt, Nachsicht)
Wenn Sie beispielsweise davon gestresst sind, das neben Ihnen jemand ins Telefon schreit,
sagen Sie sich innerlich: “Ich wünsche Dir Sanftheit.”
Visualisieren Sie diese Ressource so genau, wie Sie können.
Stellen Sie sich vor, die Ressource wäre ein Symbol, welches wäre es?
Mal angenommen, sie hätte eine Farbe / Form/ Gestalt, wie genau sähe das aus?
Auf welch magische Weise Sie diese Ressource nun übermitteln,
dürfen Sie frei und kreativ selbst aussuchen:
Der aufbrausende Kollege? Isst keinen Muffin.
Er isst Gelassenheit.